25.03.2024 | Sichere, CO₂-freie und heimische Naturwärme für Geretsried – Stadt wird Vorbild für Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität
25.03.2024 | Sichere, CO₂-freie und heimische Naturwärme für Geretsried – Stadt wird Vorbild für Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität
20.03.2024 | Neu-Ulm: Die SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH hat heute den Startschuss für ein wegweisendes Projekt mit dem Ziel, den Wärmebedarf in Neu-Ulm und Senden entscheidend zu dekarbonisieren, gegeben.
29.09.2023 | Hannover. Ein neuer Meilenstein für die Wärmewende in Hannover: enercity und Eavor haben heute in Hannover den Wärmeliefervertrag zum Geothermieprojekt abgeschlossen.
Der Artikel der WirtschaftsWoche von Stefan Hajek beschreibt das geschlossene Kreislaufsystem von Eavor als eine unterausgenutzte, aber nahezu unerschöpfliche Quelle sauberer Grundlastenergie und beschreibt das geschlossene Kreislaufsystemv von Eavor als Mittel, sich von Nischentechnologien zu lösen, die nur in minimalen Regionen eingesetzt werden. Der Artikel handelt vom Schauplatz der Bohrstelle Geretsried. Im Anschluss an Fabricio Cesário, Projektleiter der Baustelle, werden Einblicke in die intensive Arbeit gegeben, mit der mehr als 4500 Meter tief in die Voralpen gebohrt wird. 280 Kilometer horizontale Bohrlöcher durchdringen Kalkstein und sind miteinander verbunden, um ein riesiges unterirdisches Heizsystem zu bilden. Da die Bohrungen im August beginnen, könnten die beiden Vertikalbohrungen möglicherweise bereits im November verbunden werden.
24.08.2023 | Geretsried, Bayern. Bundeskanzler Olaf Scholz, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger haben sich im bayerischen Geretsried über die Technologie und den Stand der Bohrarbeiten informiert.
In seiner Rede anlässlich der Einweihung des ersten kommerziellen Projektes von Eavor in Geretsried lobte Bundeskanzler Olaf Scholz die Technologie von Eavor und bezeichnete sie als einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Ziels Deutschlands, bis 2045 eines der ersten klimaneutralen Industrieländer der Welt zu werden. „Das ist eine technische Meisterleistung, die Sie sich mit diesem Projekt hier in Geretsried vorgenommen haben“, sagte Scholz. „Wenn dieser Versuch gelingt, wäre das nicht nur ein großes Stück Ingenieurskunst, sondern ein noch größerer Fortschritt für unsere Wärmewende.“
Eavor-Mitbegründerin und EVP Jeanine Vany hatte die Gelegenheit, die Ministerin für Umwelt und Schutzgebiete von Alberta, Rebecca Schulz, zu treffen und einen Rundgang durch Eavors Bohrstandort Geretsried zu machen. Zu der Veranstaltung sagte Vany: „Es war mir eine Ehre, Minister Schulz durch die Bohrstelle in Geretsreid zu führen. In gewisser Weise fühlte sich die Anwesenheit von Minister Schulz so an, als würde sich der Kreis schließen. Ohne die frühzeitige Investition von Alberta für die Bohrung des Eavor Lite-Pilotprojekts in Alberta im Jahr 2019 würden wir heute nicht hier in Bayern stehen und den ersten kommerziellen Eavor Loop™ bohren. Unser Ziel, überall lokale Autonomie für saubere Energie zu ermöglichen, rückt näher denn je und wird sicherlich einen transformativen Einfluss auf die Energiekrise in Europa haben, wenn wir mehr Eavor Loops einsetzen.“
Die Einweihung des ersten kommerziellen Projekts von Eavor in Geretsried war der Moment, in dem Bundeskanzler Olaf Scholz ankündigte, die Zahl der Geothermieanlagen zu verzehnfachen, weil Geothermie eine „offensichtliche Lösung“ zur Bekämpfung des Klimawandels sei. „Das ist ambitioniert, aber eine sichere und vor allem bezahlbare Versorgung mit erneuerbaren Energien ist ein Vorteil, der nicht nur für unsere Bürger, sondern auch für unsere Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist. Für Standortentscheidungen und für Investitionen“, sagte Scholz. „Ich wünsche mir, dass Deutschland das erste Land in Europa ist, in dem der Eavor-Loop™ in nennenswertem Umfang funktioniert.“
Der Projektstandort von Eavor-Europe™ in Geretsried lockte am Donnerstag, den 24. August, eine lebhafte Menschenmenge aus Regierungsbeamten, Ingenieuren, Geologen, politischen Entscheidungsträgern und Medien an, um der Einweihung des ersten kommerziellen Kraftwerks von Eavor beizuwohnen. Zu den prominentesten Teilnehmern zählten Bundeskanzler Olaf Scholz, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Albertas Ministerin für Umwelt und Schutzgebiete Rebecca Schulz.
Eavor und Turboden haben ein Joint Development Agreement (JDA) geschlossen, das es den Unternehmen ermöglicht, ihre Technologiesysteme für eine kostengünstige Energieverteilung optimal zu koppeln. Diese Vereinbarung ist ein wesentlicher Bestandteil von Eavors Bemühungen, seine Technologie zu skalieren und die Herstellungskosten zu senken. In der ersten Phase wurde ein integrierter Optimierungsworkflow von Eavor-Loop™ und Turboden ORC für Grundlastenergie entwickelt. Im vergangenen Juli wurde Turboden als Lieferant für das Eavor-Kraftwerk in Geretsried in Bayern vorgestellt. Im Rahmen dieser kommerziellen Vereinbarung baut Turboden eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage, die aus der Erde gewonnene Energie in Elektrizität für die lokale Energieverteilung umwandelt.